Heute morgen beschlossen wir spontan, weitere zwei Nächte hier in Penticton anzuhängen. Zum einen war da die Wäsche, die auch einmal erledigt sein will und zum anderen die Tatsache, dass wir immer noch kein Weingut besichtigt haben. So war unser Vormittag ausgefüllt mit Haushaltspflichten, also Wäsche waschen, trocknen etc. Eine durchaus interessante Erfahrung, da die Maschinen hier doch anders funktionieren, als wir es gewohnt sind. Doch es findet sich für alles eine Lösung…
René hatte im Google Maps einen See hier in der Nähe entdeckt, und diesen wollten wir uns anschauen. So waren wir unterwegs, und unser Navi führte uns immer weiter die Hügel hinauf, bis wir auf einer “Gravel Road”, d.h. einer unbefestigten Strasse landeten. Wir fuhren weiter – holperdipolter – und bald schon kam der “Ellis Lake” in Sicht.
Hier lässt es sich gut picknicken, und man kann einfach die Seele baumeln lassen. Unterwegs begegneten und Kühe und Ziegen;
erstere frei umher laufend und zweitere eingezäunt, doch leider liess sich auch heute kein Bär blicken. So machten wir uns auf den Rückweg in die Stadt und genehmigten uns im Starbucks einen Espresso (langsam aber sicher vermisse ich hier meine Nespresso-Maschine!). Am späten Nachmittag trafen wir wieder bei unserem Campground ein. Abends wollten wir eigentlich ein italienisches Restaurant, die “Villa Rosa” aufsuchen. Doch da war Weinfestival angesagt, d.h. ein 5-Gang-Menü inkl. Wein für 100.— $. Da ich zwei der fünf Gänge nicht mochte, haben wir dankend verzichtet und nochmals das Black Iron Steakhouse aufgesucht. Auch an diesem Abend wurden wir ausgezeichnet verköstigt und bedient.
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