Heute sollte ein ruhiger Tag werden. Morgens war es schon ziemlich bewölkt, als wir um 10 Uhr loszogen, um einen längeren Walk durchs Dorf zu unternehmen. 
Der Ort ist recht hübsch und touristisch gut erschlossen. 
Sogar eine Lagune hat man extra errichtet, damit man im Sommer etwas wärmere Temperaturen zum Baden hat. Ein Spaziergang führt rund um die Lagune, die wirklich schön angelegt wurde. Das Dorf selber ist schnell erkundet; grundsätzlich findet man alles für den täglichen Bedarf (natürlich auch vieles, was man nicht unbedingt benötigt) 
. Im Harrison Hot Springs Resort & Spa kann man sich auch einige Verwöhnpakete gönnen; allerdings haben wir nicht herausgefunden, ob dies nur für Hotelgäste gilt. Wir hatten den Eindruck, dass in diesem Hotel die eher gut betuchte Klientel zu finden ist.
Im dort ansässigen Café “Miss Margaret’s” schlüften wir gemütlich einen Espresso und beobachteten eine Weile die unterschiedlichen Leute, die im Hotel so anzutreffen sind. Weiter ging unsere Erkundung, die uns schliesslich auch zum Public Mineral Pool führte. Ein kurzer Blick hinein, und wir fanden, dass wir diese Erfahrung nicht unbedingt machen müssen. Das Bad ist zwar sauber, hat aber sicherlich seine besten Tage hinter sich. Rund um Harrison Hot Springs hat man verschiedene Wanderwege angelegt, die fast alle leicht zu meistern sind. Einer davon heisst “Spirit Trail”, der deshalb einzigartig ist, weil ein ortsansässiger Künstler einige Dutzend Masken an den Bäumen entlang des Weges angebracht hat. Übrigens verfügt das Dorf über ganze fünf Campgrounds – und das bei knapp 1500 Einwohnern… Am frühen Nachmittag waren wir zurück bei unserem Camper und haben Siesta gemacht, da es zwischenzeitlich zu regnen angefangen hat.
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